
Mixed-Turnier stärkt Zusammenhalt junger Spieler bei Eintracht-Tennis
Zwei Dutzend Spielerinnen und Spieler der aktiven Teams und der Ü30-Mannschaften nahmen an dem lockeren Wettbewerb teil.
Zum zweiten Mal haben junge Spielerinnen und Spieler von Eintracht-Tennis aus den Herren- und Damen-Mannschaften sowie den Ü30-Teams ein Mixed-Doppelturnier organisiert, um sich besser kennenzulernen und den Zusammenhalt zu stärken. Nach der ersten Auflage zum Ende der Wintersaison war es diesmal zum Ausklang der Sommersaison am 21. September soweit.
Das Turnier startete mit einem kleinen Umweg über den Wettergott. Eigentlich war der erste Aufschlag für 11 Uhr geplant, doch dichter Regen machte den zwei Dutzend Spielerinnen und Spielern zunächst einen Strich durch die Rechnung. Anstatt die Köpfe hängen zu lassen, nutzten sie die Pause für das, was Tennisgruppen mindestens so gut können wie spielen: gemütlich beisammen stehen, quatschen und die ersten Snacks vernaschen. So verging die Wartezeit fast wie im Flug.
Gegen 12:30 Uhr zeigte sich endlich die Sonne, und mit vereinten Kräften, ungefähr die Hälfte der Teilnehmer packte tatkräftig an, wurden die Plätze trocken gelegt. Kurz darauf konnte es wirklich losgehen: 24 Spielerinnen und Spieler, feste Doppelpartner an der Seite, wechselnde Gegner auf der anderen Netzseite. So entwickelten sich vier abwechslungsreiche Runden mit viel Einsatz, Spielwitz, schönen Ballwechseln und einigen Überraschungen.
Das große Finale setzte dann noch einen sportlichen Höhepunkt, bevor der Tag bei bester Stimmung mit einer kleinen Siegerehrung seinen Abschluss fand. Katja Schumann-Lehr und Thorben Hebbelmann setzten sich gegen Toni Hintze und Marlon Alexander durch. Für die Gewinner gab es praktische und gleichzeitig stilechte Preise: Duschhandtücher und Kaffeetassen, die hoffentlich genauso lange Freude bereiten wie die Erinnerungen an diesen gelungenen Turniertag.
Am Ende waren sich alle einig: Das Mixed-Doppelturnier hat nicht nur sportlich, sondern auch als gemeinsames Erlebnis überzeugt, und das Wetter konnte die gute Laune ohnehin nicht verderben. Dank gebührt Toni Hinze (1. Damen) und Julius Gerk (3. Herren), die den Löwenanteil der Organisation stemmten.
Text: Karsten Schumann
