Vasalauf x 100
Tobias Hartig beim Saisonhöhepunkt in Schweden zur 100. Ausgabe des Vasalaufs
(jp) Selten mussten unsere Schneesportler in einer Saison so akribisch nach Schnee suchen. Doch wer suchet der findet: So konnte sich Tobias Hartig zum nunmehr neunten Mal in Schweden von Sälen nach Mora an die Startlinie des größten Volkslaufs der Langlaufszene stellen. Und das sogar bei der lang ersehnten 100. Ausgabe des Rennens. Von der Spitze im Profifeld unter 15800 Startern ging er in das Rennen über 90 Kilometer.
Beim Saisonhöhepunkt konnte er eine starke Performance abliefern und lief mit seiner persönlich besten Platzierung ins Ziel unter die besten 200 Läufer. Die Stimmung in Mora suchte dabei wie immer seinesgleichen.
Die Schneereste in den Alpen wurden in Seefeld beim Ganghoferlauf von einer weiteren Delegation der Einträchtler genutzt: Fabian Hartig, Daniel Debertin und Dirk Debertin gingen auf der größtenteils aus Kunstschnee ausgelegten Strecke auf die Ski:
Daniel konnte mit seiner bereits bewiesenen Topform auf der langen Skatingstrecke über 36km in der Spitzengruppe mitlaufen und im internationalen Feld den 6. Platz erreichen. In seiner Altersgruppe schaffte er es sogar aufs Podest. Nur wenige Plätze dahinter und damit Sieger seiner Altersklasse konnte Vater Dirk ebenfalls jubeln. Den Sieg der Altersklasse gelang Dirk dabei natürlich auch über die gleiche Distanz im tags zuvor ausgetragenen Klassikrennen. Was für eine Leistung! In der verkürzten Rennversion über die Halbdistanz konnte Fabian Hartig im Skatingrennen ebenfalls in die Top 10 unter starker Konkurrenz laufen.
Foto (privat): Tobias Hartig im Rennen