
Saisonauftakt für das LionPride
Heimspiel gegen Eimsbütteler TV und neue Partnerschaft mit Haus Niedersachsen
Am kommenden Freitag, den 3. Oktober, um 18 Uhr startet das LionPride in der Alten Waage in die Heimspielsaison der 2. Toyota Damen-Basketball-Bundesliga. Gegner ist der Eimsbütteler TV aus Hamburg. Nach der Auftaktniederlage bei den ChemCats Chemnitz will das Team von Headcoach Flavio Stückemann vor heimischem Publikum ein anderes Gesicht zeigen – insbesondere an die starke zweite Halbzeit in Chemnitz soll angeknüpft werden.
„Wir wollen fokussiert und mit voller Energie in die Partie starten“, so Stückemann. Bereits in der Vorbereitung traf das LionPride auf den ETV – konnte die Partie damals für sich entscheiden. Allerdings traten beide Teams damals nicht in voller Besetzung an, weshalb das Ergebnis keine direkte Prognose für den Ligavergleich zulässt.
Der ETV verlor sein erstes Saisonspiel deutlich mit 54:90 gegen den BBC Osnabrück. Dennoch war insbesondere Leonie Rosemeyer, ehemalige Spielerin aus Wolfenbüttel und Braunschweig, auffällig – sie war Top-Scorerin und wird auch am Freitag ein wichtiger Faktor für die Gäste sein.
Neue Partnerschaft: LionPride kooperiert mit dem Haus Niedersachsen
Neben dem sportlichen Auftakt freut sich das LionPride über eine bedeutende neue Partnerschaft: Gemeinsam mit dem Haus Niedersachsen wird künftig an sozialen Projekten gearbeitet. Ziel der Kooperation ist es, gesellschaftliches Engagement und Integration durch Sport zu fördern.
„Basketball ist mehr als nur ein Spiel – es ist ein Mittel zur sozialen Teilhabe. Wir freuen uns, mit dem Haus Niedersachsen einen Partner an unserer Seite zu haben, der diese Werte teilt“, so Geschäftsführer Sven Rosenbaum.
Künftig werden gemeinsame Projekte wie Basketball-Camps und Veranstaltungen zur Förderung von Bildung, Bewegung und gesunder Ernährung realisiert. Auch bei den Heimspielen wird das Haus Niedersachsen präsent sein und das Team aktiv unterstützen.
„Mit dieser Kooperation starten wir das Projekt ‚Rebound – wir schaffen Chancen‘. Hierbei fördern wir soziale, körperliche und psychische Kompetenzen – alles mit dem orangenen Ball. In der Schule. Im Verein. In der Reha. Ich freue mich ganz besonders, dass dies mit dem LionPride gemeinsam geschieht. Damit eröffnen wir vor allem auch Mädchen und Frauen den Zugang zum Basketball und der Erweiterung der Kompetenzen.“, erklärt Matthias Hierzer, Geschäftsführender Gesellschafter des Haus Niedersachsen.
Über das Haus Niedersachsen:
Die gemeinnützige Organisation mit Sitz in Oerrel (Landkreis Gifhorn) ist in Mittel- und Norddeutschland aktiv und engagiert sich in den Bereichen Suchthilfe, Kinder- und Schülerverpflegung, Bildung, Erziehung und gesunde Ernährung. Mit der Partnerschaft soll Basketball künftig noch stärker in die Region Gifhorn gebracht und das gesellschaftliche Engagement beider Partner nachhaltig gestärkt werden.
Blick nach vorn: Auswärtsspiel in Berlin
Bereits am Sonntag, den 5. Oktober, steht für das LionPride das nächste Spiel an: Um 15 Uhr ist das Team zu Gast bei TuS Lichterfelde in Berlin. Die Gastgeberinnen starteten mit einer knappen Niederlage gegen Oberhausen in die Saison und sind – wie in jedem Jahr – mit einem stabilen, gut eingespielten Kader ausgestattet. „TuSLi ist ein Team, das aus der Tiefe heraus gefährlich ist – jede Spielerin kann zur Matchwinnerin werden“, so Flavio Stückemann.
Ein Sieg am Freitag würde nicht nur das Selbstvertrauen stärken, sondern auch den Rückenwind geben, um auch in Berlin mit breiter Brust aufzutreten.