LionPride unterliegt TuS Lichterfelde

Heimspiel am Sonntag gegen Bonn-Rhöndorf

Das LionPride musste am Sonntag in Berlin eine deutliche Niederlage gegen den TuS Lichterfelde mit 77:48 hinnehmen. Mit einem stark dezimierten Kader und spürbar müden Beinen fehlten dem Team die nötigen Reserven, um dem Spiel von Beginn an auf Augenhöhe zu begegnen.

Wie schon in den vergangenen Spielen verschlief das LionPride die Anfangsphase – in den ersten fünf Minuten fand das Team keinen Zugriff auf die Partie und lag früh zurück. Ein unkonzentrierter Start, der dem Spielverlauf erneut eine schwierige Richtung gab.

Der Gameplan sah vor, vor allem in den Kategorien Rebound und Ballverluste (Turnover) auf Augenhöhe zu agieren, um gegen die körperlich präsenten Berlinerinnen bestehen zu können. Doch genau in diesen Bereichen hatte das LionPride das Nachsehen. Hinzu kam eine schwache Wurfquote von außen – kein einziger Dreier fand den Weg in den Korb.

Auch TuSLi hatte keinen Sahnetag beim Abschluss, zeigte sich aber deutlich engagierter beim Kampf um zweite Chancen. Vor allem am offensiven Brett sammelte das Heimteam wichtige Rebounds und konnte diese immer wieder erfolgreich verwerten – ein entscheidender Faktor für den am Ende verdienten Sieg.

Für das LionPride bleibt wenig Zeit zur Regeneration: Bereits am kommenden Sonntag steht das nächste Heimspiel an. Um 16 Uhr empfängt das Team die Talents Bonn Rhöndorf und möchte dort mit neuer Energie und verbessertem Auftritt zurück in die Erfolgsspur finden.

Foto: Chiara Gerke